Wenn Rumskedi der Kater schreit


Musik: Anton Arnsberg
Text: Heinrich Dierichs

Oh, Wenn ihr einen schwarzen Kater seht,
so wisset, dass ein „Extra-Lüftchen“ weht.
Denn dieser schwarze Kater schreit
Ja immer nur zur Faschingszeit
Und alle, die er schlägt mit seinem Schweif
Sind für das Narrenhaus dann überreif:

Refrain
Wenn Rumskedi der Kater schreit,
miau, miau, miau,
dann ist ja wieder Faschingszeit,
drum sagt der Mann zur Frau:
„Oh, Mutter, mach’s Schamiesken steif
und gib mir etwas Kies …“
Der Kater wedelt mit dem Schweif
Und alle schreien: „Miies …“

Gar oft fängt ein Kater Mäuschen sich.
Und liebt er diese meistens innerlich.
Genau so haben auch die Herr’n
Die „Mäuschen“, ach, zum fressen gern.
So mancher Narr fängt sich ’nen Mäuschen ein,
doch mancher „Narr“ bleibt auch allein

Refrain
Wenn Rumskedi der Kater schreit,

Die Katzentiere können kratzen auch,
das ist ja sicherlich kein schöner Brauch.
Drum wollen wir recht artig sein,
lass singen uns bei Bier und Wein.
Zu kratzen haben wir das ganze Jahr,
wir armen Schlucker, nun, ist doch wahr.

Refrain
Wenn Rumskedi der Kater schreit,

Ist mal die Katze nicht im Haus,
So feiert Fastnacht die Familie „Maus.“
Doch wie grad spielen Tralala,
Ist unser „schwarzer Kater“ da.
Dann feiern Fasching mit viel Radau,
Bis ein andrer Kater kommt. Helau!

Refrain
Wenn Rumskedi der Kater schreit,

Doch wenn der schwarze Kater nicht mehr schreit
Ist auch der Aschermittwoch gar nicht weit.
Jedoch, wenn auch ein Kater fällt,
Er stets sich auf die Füße stellt.
So werden wir ab morgen früh um zehn,
Auch wieder fest auf unsern Füßen stehn.

Refrain
Wenn Rumskedi der Kater schreit,